Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) rückt seit dem 1. Januar 2025 einen zentralen Baustein in den Fokus: Die digitale Erfassung energetischer Gebäudedaten. Für Eigentümer*innen, Verwalter*innen und Betreiber*innen von Nichtwohnimmobilien bedeutet das nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung, sondern vor allem eine Chance – wenn man sie mit der richtigen GEG Energiemanagement Software angeht. Die digitale Erhebung der Verbrauchsdaten schafft Transparenz über wichtige Energieverbräuche. Aber sie dient nicht nur der Dokumentation: Mit einem modernen System lassen sich Ineffizienzen frühzeitig erkennen, technische Anlagen optimieren und langfristig Kosten senken
Anforderungen des GEG an digitale Datenerfassung mit Energiemanagement Software
§ 71a des GEG macht deutlich: Energetische Daten großer Gebäude (§ 71a GEG) müssen vollständig, digital und regelmäßig erfasst werden. Das Ziel dahinter ist klar – ein kontinuierliches Monitoring, das ineffiziente Verbräuche sichtbar macht und damit gezielte Optimierungen erlaubt. Eine GEG Energiemanagement Software muss dazu offen konzipiert sein und interoperabel mit angrenzenden Technologien funktionieren. So kann sie mit anderen Systemen wie Gebäudeautomation, Submetering oder IoT-Sensoren zusammenarbeiten und eine langfristige Datenspeicherung gewährleisten. Damit wird letztenendes eine revisionssichere Dokumentation gewährleistet.
Wirtschaftliche Vorteile guten Energiemanagements durch GEG Software
Die Einführung einer GEG Energiemanagement Software bringt dabei gleich mehrere wirtschaftliche Vorteile mit sich: Erstens ergibt sich eine deutlich erhöhte Energieeffizienz, weil Verbrauchsdaten automatisch erfasst und analysiert werden – und das in Echtzeit. Zweitens bedeutet das auch echte finanzielle Einsparpotenziale: Energieverbräuche und -verluste lassen sich reduzieren, der tatsächliche Bedarf wird transparenter und lässt sich gezielt optimieren. Drittens verbessert eine datengetriebene Lösung die ESG-Bewertung der Immobilie – Aspekte wie Transparenz, Nachhaltigkeit und Werthaltigkeit steigen, was sich im Verkauf oder bei Investoren positiv auswirkt.
Technische Umsetzung: So funktioniert die GEG-konforme Datenerfassung
Für eine zuverlässige, digitale Erfassung gemäß GEG ist die Kombination aus moderner Messtechnik und intelligenter Software nötig. Sogenannte smarte Messsysteme beziehungsweise Submetering-Lösungen übernehmen die automatisierte Messung von Energieflüssen – von Strom über Gas bis zu Wärme. Diese Daten werden dann über eine Energiemanagement Software zentral gesammelt und visuell aufbereitet. Ein kontinuierliches Monitoring auf Plattform-Level liefert benchmarkingfähige Ergebnisse, also Vergleichswerte zwischen Gebäuden oder Zeiträumen. So können Potenziale objektiv erkannt werden.
In der Praxis lassen sich auch Bestandsgebäude nachrüsten: Via Retrofitting werden moderne Verbrauchsmesser implementiert, ohne in die bestehende Energielogistik massiv einzugreifen. Das senkt Aufwand und Kosten, gleichzeitig wird rechtlich konformes Monitoring möglich. In realen Anwendungsfällen wurde deutlich: Wird etwa die digitale Datenerfassung zur Voraussetzung bei Immobilienverkäufen oder bei der Ausschreibung von ESG-richtigen Investitionen, ist ein zentrales System unverzichtbar. Retrofitting plus intelligente Plattform reduzieren manuelle Prozesse, steigern Effizienz und Skalierbarkeit.
GEG Energiemanagement Software als Schlüssel für eine nachhaltige Gebäudezukunft
Ein modernes Energiemanagement-System ist somit mehr als eine gesetzliche Absicherung: Es ist der technische Motor für ein energieeffizientes und nachhaltiges Gebäudemanagement. Die notwendigen Lösungen können unkompliziert nachgerüstet werden – auch in älteren Gebäuden – die Software ist dabei skalierbar und auch kompatibel mit gängigen Zählern, die bereits verbaut sind. Durch automatisierte Datenerfassung und KI-gestützte Analyse werden regelmäßige Handlungsempfehlungen generiert, die sowohl den Energieverbrauch senken als auch CO₂-Emissionen minimieren.
Wer jetzt in eine GEG Energiemanagement Software investiert, erfüllt nicht nur die gesetzlichen Vorgaben des GEG, sondern legt auch den Grundstein für eine kommunizierbare ESG-Strategie, langfristige Kostenersparnisse und eine digitale, zukunftssichere Infrastruktur. Die Digitalisierung energetischer Gebäudedaten ist somit nicht nur ein Pflichtakt – sondern ein strategischer Vorteil, der den Wandel des Gebäudesektors aktiv mitgestaltet.
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