02. Feb 2022

Daten, Daten, Daten - wie die Immobilienwirtschaft sie nutzen kann

Daten sind in der Immobilienwirtschaft zunehmend ein wertvolles Gut. Der Datenvielfalt sowie der Nutzung von zur Verfügung stehenden Daten wird nicht ohne Grund ein großes Potenzial zugeschrieben. Das Sammeln, Auswerten und letztendlich Verwerten von Daten wird die Grundlage für eine Vielzahl interner Arbeitsprozesse und angebotener Dienstleistungen, Services und Geschäftsmodelle sein – auch das Austauschen von Daten zwischen angrenzenden Softwarelösungen und die Nutzung von Cloud-Speicher sind dabei entscheidende Faktoren. Ein sicheres ERP-System und ein darin abgebildetes effizientes Datenmanagement spielen in der digitalisierten Zukunft für die Unternehmen in der Immobilienwirtschaft daher eine zentrale Rolle.

Das Potenzial der Daten 

Wer einen Blick in die Zukunft der Immobilienwirtschaft wirft, kommt nicht an der fortschreitenden Digitalisierung von Prozessen vorbei. Damit einhergehend ist die Analyse, die Verarbeitung und die Verwendung von Daten ein zentrales Thema geworden. ”Big Data” wurde in der Branche lange vernachlässigt. Mit dem zunehmenden Einsatz digitaler Lösungen für viele Aufgaben im Immobilienmanagement sowie den Möglichkeiten des Internet of Things, von Smart-Building-Lösungen oder Cloud Services erkennt man in der Immobilienbranche jedoch immer mehr, welches Potenzial sich in ihren Daten verbirgt. 

Die Immobilienbranche wird sich weiterentwickeln und verändern  

Die Digitalisierung und dabei besonders der Umgang mit den vielen zur Verfügung stehenden Daten werden weiterhin für beispiellose Veränderungen in der Branche sorgen – sowohl der Blickwinkel auf die Immobilie an sich, also das Gebäude als Smart Building mit Sensoren oder als “digitaler Zwilling”, als auch die Arbeitsweise bei internen Prozessen sowie die angebotenen Dienstleistungen für die Immobiliennutzer werden sich drastisch weiterentwickeln bzw. verändern. Die Automatisierung von alltäglichen Aufgaben in der Immobilienverwaltung oder effektives Flächen- und Energiemanagement sind dabei nur drei Beispiele, auf deren Optimierung die neuen Technologien und das Sammeln von Daten Auswirkung haben. 

Datenriese Immobilienwirtschaft 

Die Akteure der Immobilienwirtschaft sollten sich dafür vor Augen führen, auf was für einem Schatz sie sitzen. Denn kaum in einer anderen Branche sind so viele Daten verfügbar bzw. werden so viele und vielfältige Daten gesammelt, wie in der Immobilienbranche. Neben den heute zu einem Großteil schon vorhandenen personenbezogenen Daten wird die Sammlung mit dem Einsatz weiterer digitaler Lösungen und smarten Gebäudetechnologien zukünftig um ein Vielfaches ergänzt. Aufgrund der Nutzung von BIM (Building Information Modeling) sowie der Ausweitung von Smart-Building-Lösungen wird die Immobilie selbst immer mehr zum transparenten Datenlieferanten – Sensoren können diese Möglichkeit zusätzlich ausweiten. Sie sammeln beispielsweise Daten über Energieverbrauch und Flächennutzung, die in Echtzeit an Smart-Building-Plattformen weitergegeben werden, um Aktionen auszulösen oder Analysen für eine Optimierung mit einhergehenden Kostenreduzierungen zu erstellen. 

Datenmanagement als entscheidender Faktor 

Tatsächlich ist mit der umfassenden Datensammlung allein aber noch nichts gewonnen, wenn Datensätze nicht für konkrete Analysen zur Verfügung gestellt werden können. Genau dort kommt das Datenmanagement in Spiel. Denn Daten allein zu sammeln, reicht nicht. Die Daten müssen einheitlich, sorgfältig und datenschutzrechtlich sicher abgelegt, organisiert und ausgewertet werden – bestenfalls in einem dafür geeigneten ERP-System für die Immobilienwirtschaft. Erst dann können sie gewinnbringend für die Verbesserung interner Prozesse oder der Anpassung von Immobilien eingesetzt und für kundenorientierte Dienstleistungen sowie Services zur Komfortsteigerung für Mieter und Nutzer verwendet werden. 

Standards, Software und Software 

Für ein effektives Datenmanagement bedarf es, neben Softwarelösungen für das Immobilienmanagement und einer Smart-Building-Plattform, zunächst gewisse Datenstandards. Denn Daten und Informationen müssen über Schnittstellen oft von weiteren angrenzenden und mitunter spezialisierten Softwarelösungen für Teilbereiche der Immobilienwirtschaft (Proptechs) ausgetauscht werden können. Nur dann können die heute bestehenden Anforderungen an ein Immobilienmanagement erfolgreich und zeitgemäß abgebildet werden. 

Bedenkt man die Menge an Daten, die jetzt schon verfügbar und zukünftig noch weitreichender aus Immobilien und über deren Nutzer sowie ihr Verhalten generierbar sind, so ist es eine naheliegende Schlussfolgerung, dass Unternehmen, die eine organisierte Verarbeitung sowohl von Immobilien- als auch Nutzerdaten mithilfe von Softwarelösungen im Fokus haben, einen großen Mehrwert generieren können. 

Offen sein – Zukunft gestalten 

Denn die datengetriebenen Entwicklungen in der Immobilienbranche sind keine Fiktion, sondern Tatsache und teilweise heute schon im Einsatz. Die gesamte Immobilienwirtschaft wird in den nächsten Jahren von Big Data, Cloud Services, Internet of Things, smarten Lösungen für Gebäude und entsprechenden Softwarelösungen zur Auswertung und Steuerung der Technologien weiter revolutioniert. Die Erfahrung lehrt: Was für die Optimierung von Prozessen und damit einhergehende Kostenreduzierungen oder den Endkunden praktisch und nützlich ist, wird auch umgesetzt. Für die Beteiligten in der Immobilienbranche ist es daher wichtig, offen für die unaufhaltsame Entwicklung zu sein und ihre Zukunft aktiv zu gestalten.

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