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03. Feb 2022

Das ABC des Immobilienmanagement - R wie Restnutzungsdauer

Unter dem Begriff Restnutzungsdauer versteht man die Zeit, in der eine Immobilie bei ordnungsgemäßer Bewirtschaftung voraussichtlich noch wirtschaftlich genutzt werden kann. Im Gegensatz zu Grundstücken haben Immobilien eine begrenzte Lebensdauer. Durchgeführte Instandsetzungen, Instandhaltungen oder Modernisierungen können die Restnutzungsdauer verlängern.  

Die Lebensdauer von Immobilien

Die generelle Lebensdauer oder Gesamtnutzungsdauer einer Immobilie bezeichnet den geschätzten Wert, in der eine Immobilie dem Käufer oder Bauherren zu Verfügung steht. Der Wert kann je nach Bauart, Typ und Nutzungsart des Gebäudes stark variieren. Einfamilienwohnhäuser sind hier natürlich kaum zu vergleichen mit Industriehallen oder großen Bürokomplexen. Wichtiger Faktor zum Erreichen der optimalen Lebensdauer, unabhängig vom Typ der Immobilie, ist jedoch stets eine ausreichende Instandhaltung der Immobilie. 

Die Gesamtnutzungsdauer von Gewerbeobjekten (Lager- und Produktionshallen) wird zwischen 50-60 Jahren veranschlagt, die von Geschäftshäusern und Ladenlokalen etwa bei 60-80 Jahren. Bei (Miet-)Wohnhäusern gelten 80-100 Jahre als Richtwert. Grundsätzlich ist allerdings zu sagen, dass diese Gesamtnutzungsdauer in vielen Fällen deutlich überschritten wird.  

Als Restnutzungsdauer wird die geschätzte Lebensdauer abzüglich der bereits genutzten Jahre bezeichnet. 

Die Lebensdauer einer gewerblich oder privat genutzten Immobilie ist wie bereits erwähnt begrenzt und der Wert einer Immobilie sinkt mit den Jahren, wenn Besitzer keine Maßnahmen zur Wertsteigerung vornehmen – nichtsdestotrotz haben Immobilienbesitzer die Möglichkeit, die Restnutzungsdauer der betreffenden Immobilie um einige Jahre zu verlängern.  

Wohl einer der wichtigsten Bestandteile dieser verlängernden Maßnahmen ist die regelmäßige Wartung, Instandhaltung, Instandsetzung oder Modernisierung einer Immobilie. Hierzu zählt zum einen die Wartung einzelner technischer Bestandteile wie etwa der Heizungsanlage, des Abwassersystems und der elektrischen Leitungen. Darüber hinaus trägt jedoch auch die Wartung äußerer Bestandteile zum Erhalt eines Gebäudes bei. 

Immobilienbesitzer und Property Manager bedienen sich für die Planung und Umsetzung von Modernisierungs-, Instandsetzungs- oder Instandhaltungsmaßnahmen Softwarelösungen für das Immobilienmanagement. Mit derartigen Lösungen können alles Maßnahmen digital verwaltet werden und die Projektleiter behalten stets den Überblick.

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